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Prozessionsspitze Georgsritt Kallmuth
Der St. Georgsritt
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Eifel - besuchenswert!

"Georgsritt und Eucharistiefeier machen unsere Freude an Natur und Gottes guter Schöpfung deutlich ... und die Eifel hat vortreffliche Schönheiten, wenn ich hier an die von Löwenzahn bewachsenen Wiesen denke, die ganz gelb sind, oder an die Narzissenwiesen im Perlenbachtal...."

Aus: Ansprache des Diözesanbischofs Mussinghoff, 2007; Tonaufnahme unter "Botschaft")

Blick ins historische Archiv :
1666 "Jährliche Procession St. Georgii mit woll herbrachter Feijer" - Wurzeln und Quellen.
1953 - Erster St Georgsritt
1977 - Jubiläumsritt
25. St. Georgsritt in Kallmuth
1987 Barocke Figur des St. Georg nach Kallmuth zurück
1984 - Weihbischof August Peters beim St. Georgsritt in Kallmuth: Fotos + Text seiner Ansprache.
1987 - Reginaldekan Bernhard Frohn beim St. Georgsritt.
Fotos u. Ansprachentext.
2002- Jubiläumsritt
Vorbereitungen und Feiern / 50. St. Georgsritt
2002- Jubiläumsritt
50. St. Georgsritt in Kallmuth - Weihbischof Dr. Gerd Dicke beim 50. Georgsritt.
2007 - Diözesanbischof Heinrich Mussinghoff beim St. Georgsritt in Kallmuth. Ansprache: Originalton.
2011 - Reiter machten sich rar und verpassten ein farbiges, frohes Fest der Pfarrgemeinde.
 
 

 

 

Neues Logo Georgsritt

 

Und nicht vergessen:

Am 1. Mai 2019, treffen sich - so Gott will - wieder viele Reiterinnen und Reiter in Kallmuth, um an der Reiterprozession teilzunehmen. Versäumen Sie diesen Termin nicht! Kommen Sie mit oder ohne Pferd, um mit uns in der Pfarrgemeinde den St. Georgsritt zu erleben. Nach dem Ereignis machen Sie sich dann auf den Heimweg mit dem Segen für Sie und Ihr Pferd.

Informieren Sie auch Ihre Freunde und Verwandten.

Herzlich willkommen!

Alles Weitere unter "Einladung" !

 

 
 

Heimritt 2005

Nach dem Gottesdienst und der Segnung der Pferde und der Reiterinnen und Reiter zieht die Reiterprozession in den Kirchort Kallmuth zurück.

Bitte weiter sagen:

Diese Website hat ein neues Zuhause erhalten. Die Adresse lautet:

St.Georgsritt-Kallmuth.de

Ohne www!

Ganz leicht zu merken.
Kürzer und noch einfacher geht es wohl kaum !!!

Ein paar Gedanken zum Logo (links):

Unverändert geblieben ist die bekannte Bildgrafik:
St. Georg, der den Drachen bekämpft, das Symbol des Bösen.

Neu ist die Farbgebung:
Die Farbe Rot gilt für das Märtyrertum des St. Georg.
Das in Rot beigefügte Kreuz steht als Zeichen des Sieges Christi über das Böse und über den Tod (schwarzes Farbfeld).
Das aufgehellte Feld betont die Gestalt des im Kampfe befindlichen Georg, im Blick das Kreuz als Zeichen des Sieges.

Übrigens: Die Grafik ist der Georgsdarstellung der 1959 geweihten Prozessions-Standarte nachgebildet. Im Auftrage des Pfarrers Franz Matzerath (1974-1981) wurde die Grafik 1976 vom Autor dieser Website über ein fotografisches Verfahren so bearbeitet, dass ein Grafiker die endgültige Form erstellen konnte. Sie wurde m.W. zum ersten Mal für den "Ansteckbutton" anlässlich des 25. St. Georgsrittes 1977 verwendet. Mehr ...

 

St. Georg in Kallmuth

Im Zentrum der Verehrung steht Georgius, ein Soldat aus Kappadozien (heute Türkei) im Dienste des römischen Kaisers Diokletian und zwar im nahen Umfeld des Imperators. »Wegen seiner Herkunft aus dem Adel und weil er nicht nur durch sein ansehnliches Äußeres und seine Körperkraft in hohem Ansehen stand, sondern auch wie kein anderer für den Waffendienst geeignet war, wurde er zum Legionsbefehlshaber berufen«.(Aus der Pfarr-Chronik nach 1666) Im Jahre 303 erlitt Georg den Märtyrertod, nachdem er als Christ enttarnt worden war und seinem Glauben nicht abschwören wollte. Nach einer Vielzahl ausgesuchter Folterungen, die er immer wieder wundersam überstanden habe - so die Pfarrchronik -,  sei er enthauptet worden, und zwar am 23. April.

Eher volkstümlich begegnet uns die Heiligengestalt als Schutzpatron der Ritter, der Pferde und der Pferdebauern, wohl hergeleitet vom griechischen Wort γεωργός für Bauer. Seit dem 13. Jh. wird er nach einer Legende als Drachentöter verehrt, der den Kampf gegen das Böse siegreich besteht. Seit dem 15. Jh. zählt er zu den 14 Nothelfern.

In der Kallmuther Ortsgeschichte reicht die Verehrung des Heiligen weit zurück bis ins Mittelalter, in die Zeit der Ritter und der Burgen. Bevorzugter Schutzpatron der Burgkapellen war  St. Georg, so auch in der Kallmuther Burg.

Dass die Verehrung des  Heiligen  sehr bald auch beim „einfachen“ Volk in Kallmuth einen hohen Stellenwert hatte, beweisen die Eintragungen in der Pfarrchronik im Jahre 1666. Sie beziehen sich auf die Georgs-Prozessionen zu einer Wiese am Fuße des Lichtertberges. Übrigens hat die  seit 1953 stattfindende Reiterprozession das gleiche Ziel, die Wiese am Georgspütz beim Lichtertberg.

Wenn Sie, liebe Reiterinnen und Reiter, liebe Gäste  zu Fuß, an der Prozession teilnehmen, folgen Sie einem Jahrhunderte alten Prozessionsweg. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie in diesem Geiste
» beteiligt wären bei den Bitten um Schutz und Segen für die Reiter und die Pferde und überhaupt für alle Menschen und die ihnen anvertraute Natur.
» etwas erspüren könnten von St. Georg, der starken Persönlichkeit aus der Frühzeit des Christentums, die – über die Zeiten- und Religionsgrenzen hinweg – uns Heutigen Vorbild sein kann. (HSL)

     

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