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Home St.Georgsritt in Kallmuth Eifel |
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Nach dem Gottesdienst und der Segnung der Pferde und der Reiterinnen und Reiter zieht die Reiterprozession in den Kirchort Kallmuth zurück. |
Bitte weiter sagen: Diese Website hat ein neues Zuhause erhalten. Die Adresse lautet: St.Georgsritt-Kallmuth.de Ohne www! |
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Ein paar Gedanken zum Logo (links): Unverändert geblieben ist die bekannte Bildgrafik: St. Georg, der den Drachen bekämpft, das Symbol des Bösen. Neu ist die Farbgebung: Die Farbe Rot gilt für das Märtyrertum des St. Georg. Das in Rot beigefügte Kreuz steht als Zeichen des Sieges Christi über das Böse und über den Tod (schwarzes Farbfeld). Das aufgehellte Feld betont die Gestalt des im Kampfe befindlichen Georg, im Blick das Kreuz als Zeichen des Sieges. |
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Übrigens: Die Grafik ist der Georgsdarstellung der 1959 geweihten Prozessions-Standarte nachgebildet. Im Auftrage des Pfarrers Franz Matzerath (1974-1981) wurde die Grafik 1976 vom Autor dieser Website über ein fotografisches Verfahren so bearbeitet, dass ein Grafiker die endgültige Form erstellen konnte. Sie wurde m.W. zum ersten Mal für den "Ansteckbutton" anlässlich des 25. St. Georgsrittes 1977 verwendet. Mehr ...
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St. Georg in Kallmuth Im Zentrum der Verehrung steht Georgius, ein Soldat aus Kappadozien (heute Türkei) im Dienste des römischen Kaisers Diokletian und zwar im nahen Umfeld des Imperators. »Wegen seiner Herkunft aus dem Adel und weil er nicht nur durch sein ansehnliches Äußeres und seine Körperkraft in hohem Ansehen stand, sondern auch wie kein anderer für den Waffendienst geeignet war, wurde er zum Legionsbefehlshaber berufen«.(Aus der Pfarr-Chronik nach 1666) Im Jahre 303 erlitt Georg den Märtyrertod, nachdem er als Christ enttarnt worden war und seinem Glauben nicht abschwören wollte. Nach einer Vielzahl ausgesuchter Folterungen, die er immer wieder wundersam überstanden habe - so die Pfarrchronik -, sei er enthauptet worden, und zwar am 23. April. Eher volkstümlich begegnet uns die Heiligengestalt als Schutzpatron der Ritter, der Pferde und der Pferdebauern, wohl hergeleitet vom griechischen Wort γεωργός für Bauer. Seit dem 13. Jh. wird er nach einer Legende als Drachentöter verehrt, der den Kampf gegen das Böse siegreich besteht. Seit dem 15. Jh. zählt er zu den 14 Nothelfern. In der Kallmuther Ortsgeschichte reicht die Verehrung des Heiligen weit zurück bis ins Mittelalter, in die Zeit der Ritter und der Burgen. Bevorzugter Schutzpatron der Burgkapellen war St. Georg, so auch in der Kallmuther Burg. Dass die Verehrung des Heiligen sehr bald auch beim „einfachen“ Volk in Kallmuth einen hohen Stellenwert hatte, beweisen die Eintragungen in der Pfarrchronik im Jahre 1666. Sie beziehen sich auf die Georgs-Prozessionen zu einer Wiese am Fuße des Lichtertberges. Übrigens hat die seit 1953 stattfindende Reiterprozession das gleiche Ziel, die Wiese am Georgspütz beim Lichtertberg. Wenn Sie, liebe Reiterinnen und Reiter, liebe Gäste zu Fuß, an der Prozession teilnehmen, folgen Sie einem Jahrhunderte alten Prozessionsweg. Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie in diesem Geiste |
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